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Neuzeit

Die archäologische Periode der Neuzeit beginnt mit dem Jahre 1501 und endet mit 1999.
In diesem Zeitraum sind für Proßmarke zwar viele Funde angefallen, die aber nicht gesammelt wurden. Es handelt sich um Großmengen von Abfällen aller Art, Bauschutt und sonstigen Resten der Zivilisation. Alles Materialien, die allgemein geschichtlich keine Aussagen bringen und deshalb zu Recht beseitigt wurden.
Aus diesen zurückliegenden 500 Jahren sind vor allem Siedlungsspuren von Gebäuden von Interesse. Nun gibt es aber außer der mittelalterlichen Dorfkirche keine Gebäude von vor dem 19. Jahrhundert. Somit ist die Darstellung dieser Periode auf Basis archäologischer Funde und Befunde naturgemäß sehr klein bis nicht vorhanden. Informationen aus dieser Zeit liegen außerdem nahezu ausschließlich in Papierform vor (Akten, Karten, Urkunden, Zeitungen,...), also keine Feldfunde.

Kirche 1988

Kirche 1988

Figuren in der Kirche Proßmarke

Figuren in der Kirche Proßmarke

NEUES in 2025

Schliebener Hefte Nr.5/2025

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Schliebener Hefte Nr. 5/2025

Der Freundeskreis Zliuuini stellt eine neue Publikation vor:

„Schliebener Hefte Nr. 5/2025“ - Streifzüge durch das Schliebener Land

Es trägt den inhaltlichen Titel:

Der eisenzeitliche Siedlungskomplex von Proßmarke: Vorburgsiedlung, Eisenverhüttungsplatz, Burgwall, Bestattungsplatz, Nebenanlagen.

Es gibt seit 150 Jahren deutliche Hinweise zu einem einstigen eisenzeitlichen Burgwall westlich von Proßmarke. Auch die konkrete Lage im Gelände wurde genannt: Ein mächtiger Wallzug längs der Kreisstraße K6238 zwischen Proßmarke und Naundorf, noch auf Proßmarker Gemeindeterritorium liegend, ist der heutige Rest. Seien sie gespannt, welche Erkenntnisse zu diesem Thema offengelegt werden. Mehr dazu hier.

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